Andacht zum Pfingsfest

Pfin­g­sten  zeigt: Gemeinde ist nicht durch kon­struk­tive Debat­ten, kluge Gedanken und Entschei­dun­gen ent­standen. Die Jünger haben sich nicht zusam­menge­set­zt und über­legt: Wie machen wir weit­er? Es war doch so schön mit Jesus. Nein, sie waren ver­sam­melt im Gebet und warteten auf den angekündigten Geist Gottes. Und dieser kam: „Sie wur­den alle vom Heili­gen Geist erfüllt“. Es geschah etwas Großar­tiges, Dynamis­ches, Echt­es und Nach­haltiges. Viele kamen zum Glauben an Jesus Chris­tus und bilde­ten eine Gemein­schaft, die sich regelmäßig traf. Sie hörten die Worte über und von Jesus aus dem Mund der Apos­tel und blieben fest in der Gemein­schaft und im Glauben. Und wir? Woran liegt es, dass heute Men­schen der Gemeinde eher den Rück­en kehren als dazukom­men? Ver­trauen wir nicht mehr so klar dem Gebet und dem Wirken des Geistes Gottes? Pfin­g­sten will uns erin­nern, dass wir uns ganz fest auf Gottes Geist ver­lassen und darum bit­ten, das dieser Glauben und Gemein­dewach­s­tum schenken kann.

Mit fre­undlichen Grüßen und Segenswün­schen zum Pfingstfest!