Bibel aktuell

Dieser Vers bezieht sich auf das Ver­hal­ten eines Zeu­gen bei einem

Gerichtsver­fahren. Gott will, dass er die Wahrheit sagt und so das Recht 

durchge­set­zt wird, egal, wer der Angeklagte ist und wie die Mehrheit denkt.

Dieser Monatsspruch ist aber auch geeignet, uns daran zu erin­nern, dass unser 

Reden und Han­deln in jed­er Sit­u­a­tion vom Recht geprägt sein sollen.

Sich anpassen, mit der Masse schwim­men, sein „Fähn­lein nach dem Wind drehen“

ist leicht. Hal­tung zeigen, eine eigene Mei­n­ung vertreten, nach seinen 

Überzeu­gun­gen leben erfordern Mut.

Was zu tun und zu lassen ist, soll nicht durch unsere Gefüh­le, durch andere

Men­schen oder die gesellschaftliche Atmo­sphäre bes­timmt werden.

Gottes Wort allein ist gültiger Maßstab und gibt Klarheit.

So sind wir nicht nur in unserem Ver­hält­nis zu Gott auf der sicheren Seite,

son­dern wer­den auch für andere Men­schen zum Segen.

Die Geschichte ist voll mit Beispie­len von Men­schen, die ger­adlin­ig ihren Weg

gegan­gen sind:  Abra­ham, Jere­mia, Daniel, Petrus, Johannes, Paulus,

Mar­tin Luther… Gott kon­nte sie gebrauchen.

Ich wün­sche uns, dass wir uns je länger je mehr von Gott und Seinem Wort

leit­en lassen. So kön­nen wir anderen helfen.